Pendlermobilität in der Nordwestschweiz : Entwicklung der Pendlerbeziehungen und der Verkehrsmittelwahl zwischen 1970 und 1990
[摘要] Im Kontext der funktionalen Entmischung wurdedas Wachstum des Pendlerverkehrs am Beispiel derRegion Nordwestschweiz thematisiert. Es bestätigtesich, dass die interkommunale Pendlermobilität starkzugenommen hat. Der Anteil der interkommunalenPendler stieg zwischen 1970 und 1990 von 33% auf52%. Trotz der Bevölkerungssuburbanisierung dominiert der interkommunale Pendlerverkehr innerhalbund in die Agglomeration Basel, da sich das Arbeitsplatzangebot weiterhin in der Agglomeration Baselkonzentriert. Im interkommunalen Pendlerverkehr istin den 80er Jahren der öffentliche Verkehr stärkergewachsen als der motorisierte Indidividualverkehr.Dies im Unterschied zum starken Wachstum des MIVin den 70er Jahren. In der Stadt Basel benutzten 199057% aller intrakommunalen Pendler ein öffentlichesVerkehrsmittel. Dieser Anteil betrug 1990 in denländlich-peripheren Gemeinden durchschnittlich 3%.Um dem Trend der zunehmenden Trennung zwischenWohnen und Arbeiten entgegenzuwirken, sind einerseits Massnahmen zur Steigerung der Wohnstandortqualität in den Zentrumsgemeinden zu ergreifen.Andererseits kann längerfristig die Zunahme desPendlerverkehrs im allgemeinen und des motorisiertenIndividualverkehrs im speziellen nur durch Kostenwahrheit im Verkehr (Road-Pricing usw.) und durchrestriktive Massnahmen in den vom Verkehr betroffenen Gemeinden verhindert werden.
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[效力级别] [学科分类] 自然科学(综合)
[关键词] [时效性]